ARBEITSWEISE | METHODE
Für meine Arbeit schöpfe ich aus einem reichen Methoden- und Erfahrungspool. Meine Ausbildung als Sprecherin erhielt ich während meines Schauspielstudiums primär nach der Methode der atemrhythmisch angepassten Phonation nach Coblenzer/Muhar. Zahlreiche Fortbildungsseminare (z.B. Die natürliche Stimme befreien nach Kristin Linklater, Rhetorik, Gebärdensprache), Gesangsunterricht, mein Studium der Kommunikationswissenschaft, meine anatomischen Kenntnisse aus der Krankenpflegeausbildung und meine Bühnenpraxis runden meine Kompetenzen ab. Seit 2003 halte ich Seminare, Vorträge und Einzelcoachings.“
OFFENHEIT FÜR DIE EINZELNEN ÜBUNGEN
Ich möchte Sie anregen, mit vollem Einsatz und Offenheit in die Übungen zu gehen. Werden Sie zu guten ZuhörerInnen und BeobachterInnen Ihrer Selbst. Arbeiten Sie mit den Konstitutionen welche Sie vorfinden und sind Sie geduldig mit sich selbst. Leiten Sie sich immer wieder zur Reflexion an. So können Sie unliebsame Gewohnheiten am besten korrigieren.
SPRECHEN - EIN GANZHEITLICHER VORGANG
Ich verfolge einen möglichst ganzheitlichen Ansatz und begreife die Sprechwerkzeuge als jene, welche in ständiger Verbindung mit dem Körper und der Umgebung sind. Besonders wichtig sind mir ökonomische Stimmführung und Authentizität im sprachlichen Ausdruck.
SPRECHEN - EIN INDIVIDUELLER VORGANG
Welche Übungen für Sie selbst besonders geeignet sind und in welcher Reihenfolge und Intensität Sie die Übungen im Alltag durchführen, ist von Ihrer Konstitution und Ihren Möglichkeiten abhängig. Die jeweilige Herausforderung soll dabei im Vordergrund stehen, da je nach Situation unterschiedliche Übungen benötigt werden. Faktoren wie z.B. die Zielgruppe, zur Verfügung stehende Zeit, der Ort, der Anlass, die Art des Textes (Fremdwörter, Fachausdrücke, u.a.) sind zu bedenken. Während der Arbeit können Sie jene Übungen herausfiltern, die für Sie am besten geeignet sind und Ihnen am meisten Spaß machen.
SPRECHEN - EIN DIALOGISCHER VORGANG
Mein Hauptanliegen ist es die Kommunikation zu verbessern. Die Sprache (sowohl die verbale Sprache, als auch die Körpersprache) ist ein Spiegel für uns und unsere Umwelt. Sie ist wie ein codiertes Signal und bestimmt wie ich wirke. Je besser ich diese Codes wahrnehme, verstehe und für mich umwandeln kann, desto besser ist die Verständigung. Weg vom Konkurrenzverhalten - hin zum besseren gegenseitigen Verständnis!